Frühjahrsputz im Heizungskeller
(vom 01.06.2012)
Der Winter ist endlich vorbei. Das ist die beste Zeit, die Heizungsanlage prüfen und optimieren zu lassen. Denn ab dem milden Frühjahr wird der Wärmeerzeuger weniger genutzt. Der Dauerbetrieb im Winter kann allerdings Spuren hinterlassen. Gerade bei Öl- und Pelletkesseln setzt sich häufig Ruß ab, Brennerdüsen und Wärmetauscher können verschmutzt sein. Die Effizienz der Heizung wird gemindert und kann zu Schäden führen. Ratsam ist es daher, im Frühling einen SHK-Handwerker mit der fachmännischen Wartung der Heizungsanlage zu beauftragen. Nur gereinigte Anlagen, die gut in Schuss sind, setzen den Brennstoff so effizient wie möglich ein. Als Faustregel gilt: Ist die Heizung älter als 15 Jahre, sollte man über eine Modernisierung der Heizungsanlage nachdenken. Dann spätestens reicht die Reinigung oder Wartung der Anlage meist nicht mehr aus. Der Brennstoff kann nicht mehr optimal in Wärme umgesetzt werden. In diesem Fall lohnt sich in der Regel der Austausch des Heizkessels. Eine moderne Erdgas-Brennwertanlage erzielt Nutztungsgrade von rund 98 Prozent. Das bedeutet: Erdgas, das verbrannt wird, steht nahezu komplett als Heizwärme zur Verfügung. Energiekosteneinsparungen von bis zu 700 Euro pro Jahr sind z.B. für ein Einfamilienhaus möglich. Daher zahlt sich die Investition in eine neue Heizungsanlage schnell aus.
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