Weltwassertag
(vom 22.03.2016) Seit 1993 widmet sich der 22. März als Weltwassertag auf Initiative der UN ganz dem Thema Wasser. Mit dem Motto „Wasser und Arbeitsplätze“ liegt das Augenmerk in diesem Jahr auf den Berufsbildern der Wasserversorgung.
Nicht nur am Weltwassertag 2016 zeigt es sich deutlich: Das Tagesgeschäft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke Meinerzhagen ist ebenso vielfältig wie die Aufgaben, die sie im Sinne einer sicheren und umweltbewussten Wasserversorgung bewältigen. Verantwortungsbewusstsein für Kunden und für die Umwelt bilden das Leitmotiv der Stadtwerke Meinerzhagen - zum einen für eine sichere und gesunde Versorgung der Menschen in der Region, zum anderen für einen sauberen, zuverlässigen und nachhaltigen Umgang mit dem Rohstoff. Das Trinkwasser für Meinerzhagen stammt aus den Talsperren der Region: An der Fürwiggetalsperre beispielsweise erfolgt die eigene Wasseraufbereitung. Darüber hinaus besteht ein gesicherter Zugang zu den Ressourcen des Aggerverbandes sowie des Ruhrverbandes, so dass die Wasserversorgung durchgängig und für unterschiedlichste Szenarien gesichert ist.
„Unsere Arbeit folgt dem Grundsatz, immer mit Blick sowohl auf die Gegenwart als auch auf die Zukunft eine reibungslose Wasserversorgung sicherzustellen“, erklärt Michael Berkenkopf, der bei den Stadtwerken Meinerzhagen für die Wasserversorgung verantwortlich ist. „Dadurch, dass unsere Ressourcen mit den Talsperren in unmittelbarer Nähe liegen, erhalten wir eine besondere Sicherheit hinsichtlich der Wassermengenwirtschaft.“
Dass das Trinkwasser in bester Qualität aus unseren Wasserhähnen sprudelt, ist das Resultat zahlreicher Arbeitsschritte: Dazu gehören neben der durchgängigen Wasserversorgung auch die Aufbereitung von Wasser sowie die Gewässerreinhaltung. Berkenkopf: „Die Berufsbilder rund um die Wasserentsorgung und -aufbereitung werden immer vielfältiger. Auch die technischen Möglichkeiten werden ausgefeilter. Damit verändern sich auch die Tätigkeitsprofile unserer Mitarbeiter. Bundesweit stehen die Mitarbeiter der Wasserversorgungsunternehmen vor der Herausforderung, die zukünftigen Probleme hinsichtlich des Bevölkerungsrückganges bei nahezu gleichbleibenden Netzkosten unter Berücksichtigung der teilweisen schwierigen Bodenbeschaffenheiten und der gegebenen topografische Lage für die Bevölkerung zu bewältigen.“
Immer wieder neue Erkenntnisse, aber auch neue Herausforderungen kennzeichnen den Arbeitsalltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Wasserversorgung. „Spätestens an dieser Stelle wird ganz deutlich, dass auch die Wasserwirtschaft ein Puzzlestück eines großen Gesamtbildes ist“, so Berkenkopf. „Denn Umweltschutz und Versorgungssicherheit machen nicht am Trinkwasserhahn halt. Und gleichzeitig sind die Auswirkungen einer funktionierenden Wasserwirtschaft vor allem in unserer Region unmittelbar an einem intakten Ökosystem zu erkennen. Wer einen Ausflug zur Fürwiggetalsperre macht, wird feststellen, dass die Wasserwirtschaft die naturnahe Pflege sehr ernst nimmt.“
